Fluchttier vs. Raubtier

Shownotes

Die Unterschiede von Flucht- und Raubtieren im Vergleich. Wie sieht ein Pferd, wie bewegt es sich und wieso ist ein Mensch eher raubtierähnlich? Und was kann ich als Mensch tun, um mich dem Pferd in seiner Art verständlich zu machen?

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00:00:00: Music.

00:00:07: Ihr Lieben zur nächsten Podcast Folge von Pferd erklärt mein Name ist Steffi.

00:00:13: Und heute rede ich einmal über Fluchttiere versus Raubtiere und zwar über die,

00:00:21: Unterschiede die man kennen sollte so ganz grob weil das ganze ist sehr vielfältig das geht vorn Organsystem und Funktion und Verdauung Sichtfeld

00:00:31: die Gehirnströme die gehen Größen und so weiter und so fort ganz so tief will ich jetzt gar nicht drauf eingehen.

00:00:38: Sondern erst mal ein wenig die Unterschiede erklären die ich für relevant halte und was wir Menschen am Ende daraus machen können.

00:00:49: Also das Fluchttier Pferd oder auch alle anderen Fluch,

00:00:55: Fluchttier also der oder anderen Flucht Tiere haben in der Regel die Augen seitlich am Kopf und,

00:01:05: ein komplett ausgefülltes Auge also man sieht,

00:01:08: selten weiß in den Augen weiß das mal bei einem Pferd vorkommt dann hat das anatomische Gründe oder,

00:01:16: physische Gründe als es kann auch Verspannung geben die dann so an dem Sehnerv oder irgendwo am Auge ziehen das eben bisschen mehr weiß sichtbar wird wenn es fertig um guckt.

00:01:28: Da könnt ihr aber euren Physio Fragen oder Handy hat der kann das gleich besser erklären so also auf alle Fälle sind die Augen beim Pferd braun komplett ausgefüllt und beim Raubtier.

00:01:42: Sieht man das weiß in den Augen man sieht auch wo ein Raubtier hinschaut.

00:01:47: Eben durch das weiße in den Augen ne das Auge bewegt sich ja seitlich und oder hoch und runter das bewegt sich überall hin wo man hinschaut.

00:01:55: Und die Augen sind bei den Raubtieren er vorne am Kopf.

00:02:01: Aus folgendem Grund beim Raubtier es relevant dass es mit beiden Augen vor sich sieht.

00:02:07: Oder eben in gewissen ein gewisses Sichtfeld mit beiden Augen sieht beim Fluchttier ist es allerdings so,

00:02:13: dass ein Teil nur mit beiden Augen gesehen wird aber ganz wichtig ist das eben seitlich auch noch viel mehr der Umgebung erfasst wird.

00:02:23: Dem Raubtier ist es quasi egal ob es hinter sich sieht oder nicht sehen kann oder nicht weil es hat selten verein.de beim Flucht ihr seid aber relevant dass es eben SITOP von schräg hinten Raubtier ankommt.

00:02:35: Damit einfach überleben kann nur Fluchttiere sind ja deswegen Fluchttiere weil eben die das Raubtier als Feind haben das heißt dass Pferde nur,

00:02:46: bisschen hinter sich nicht sehen können also irgendwie fünf bis zehn Grad je nachdem wie die Augen angesetzt sind seitlich am Kopf,

00:02:55: aber genau hinter sich können Pferde nicht sehen das können Sie dadurch ausgleichen dass er den Kopf seitlich nehmen und dann haben sie wieder irgendwie nach hinten ein weiteres Sichtfeld.

00:03:03: Also.

00:03:05: Sichtfeld wesentlich weiter um das Tier rum um eben schneller reagieren zu können dann haben Raubtiere Krallen,

00:03:15: um eben die Beute fassen zu können unterdrücken zu können sich festhalten zu können und später auch ja die Beute hatte halten zu können wenn sie eben.

00:03:24: Dran ziehen und Fleisch rausreißen ich sag nur wie es ist ich weiß es klingt immer so hart aber so ist eben der Lauf der Natur.

00:03:32: Zu Pferde haben stattdessen Rechte harte Hufe so diese Hufe sind dafür ausgerichtet je nachdem.

00:03:40: Größer oder kleiner je nachdem auf welchem welchem Untergrund sie aufgewachsen sind und zwar ist es eben in tatsächlich von dem Boden abhängig.

00:03:50: Ob die Hufe kleiner sein müssen oder größer also quasi Wüstensand anders als Geröll und Steine.

00:03:59: Diese Uwe sind machen die Pferde sehr trittsicher und die sind auch recht hart dass sie eben im Falle eines Falles austreten können um auch das Raubtier von sich fernzuhalten dann natürlich so ein Hub viel mehr Bums als ohne Kralle.

00:04:12: Na wenn ihr wisst was ich meine also Raubtier muss in der Regel nicht treten,

00:04:18: Fluchttier eben schon ist darauf angewiesen so dann bewegen sich,

00:04:23: Raubtiere anders als Fluchttiere oder machen es wieder richtig rum also wir fangen wir den Fluchttiere an das Fluchttier läuft,

00:04:30: in der Regel nie ganz geradeaus sondern immer in ganz leichten Bögen,

00:04:35: damit es eben auf beiden Augen die Umgebung sehen kann es wird nur ein gewisser Teil der Information von einem Auge auf das andere Zimmer so von einer Gehirnhälfte auf die andere übertragen und deswegen,

00:04:49: ist es eben relevant dass ein Pferd zu leichter Bögen gehen kann um immer wieder mit dem rechten Auge was zu sehen mit dem linken Auge was zu sehen weil eben der

00:04:59: Winkel den die Pferde mit beiden Augen vor sich wahrnehmen können nicht sehr groß ist aber darauf komme ich in der Folge Sichtfeld noch mal genauer zu sprechen.

00:05:08: Ja und jetzt kommt das Raubtier jetzt kommt das Raubtier und läuft einfach gerade aus weil die Augen sind vorne am Kopf und damit frei hat

00:05:18: muss es keine Bögen laufen um seine Umgebung komplett wahrzunehmen in dem Sinne in dem ist das braucht.

00:05:25: So das sind so ganz grobe.

00:05:29: Bei Unterteilung des gibt noch Kinder durch noch viel weiter Raubtiere haben ganz andere Zähne als Fluchttiere aus dem Grund dass sie eben Beute reißen müssen also die haben auch Reißzähne.

00:05:41: Und das brauchen natürlich Fluchttiere nicht Fluchttiere sind in der Regel Pflanzenfresser das heißt die brauchen Schneidezähne um Rinde und Gräser und Kräuter abzupfen zu können brauchen daneben.

00:05:56: Backenzähne,

00:05:57: um das Futter zu zermahlen natürlich haben auch Raubtiere Backenzähne aber anders andere Kauflächen und Größen,

00:06:07: einen anderen Aufbau als Fluchttiere bei den Fluch Tieren ist es übrigens so gerade bei dem Pferd ist es sehr deutlich woran erkennt man denn Monat fährt hin guckt.

00:06:18: Aber schon gesagt dass es eben das große braune weiche Auge ist das komplett ausgefüllt ist beim,

00:06:24: Raubtier eben das Weiße im Auge woran man erkennt wo das Raubtier hinschaut oder auch was ist fokussiert und beim Pferd machen das die Ohren die Ohren sind die Anzeiger,

00:06:35: wo der Fokus des Pferdes gerade liegt und hier gibt es auch ganz oft Irritationen oder Unwissenheit und Pferd erschreckt sich von hinten springt los und ich habe schon so oft gehört ach ja das war jetzt weil der Titte.

00:06:48: Vor ihm das Auto,

00:06:50: ausgegangen ist neben springt ja nicht in Richtung Auto wenn sie es erschreckt ne also das sind so Sachen und vorher konnte man schon sehen aber ich konnte schon sehen dass der Fokus,

00:07:01: hinten lag weil eben beide Ohren nach hinten gehen und an dem aktiven ohrenspiel eures Pferdes sieht er eben auch ob sie es gerade sehr in der Umgebung orientiert und wo es eben,

00:07:10: worauf ist am ehesten achtet.

00:07:15: Genau so also auf Sichtfeld gehe ich noch mal genauer ein aber ein paar grobe Sachen habe ich euch dazu schon gesagt Zähne im Groben gesagt das Gehirn ist anders groß funktioniert anders,

00:07:27: das wird auch noch mal in einer späteren Folge erklärt.

00:07:32: Wenn es um strategisches Denken und Pläne schmieden schmieden geht und genau aber was bedeutet das denn jetzt.

00:07:40: Diese Information für uns Menschen also wenn wir mal gucken wer das klar Fluchttier.

00:07:46: Aber was sind wir denn dann na gut wir haben Krallen nur also Hände.

00:07:51: Wir haben die Augen vorne am Kopf man sieht ganz doll das weiß in dem Auge wir laufen er geradeaus nicht automatisch in Bögen also die jetzt ist schon recht klar dass wir.

00:08:02: Unsere auch dass wir Raubtiere sind bzw und Raubtier ähnlich verhalten gerade auch aus der Sicht des Pferdes.

00:08:10: Jetzt weiß das Pferd natürlich trotzdem egal wie wir uns verhalten dass wir Menschen also Raubtiere sind oder Raubtier ähnlich sind aber wir können durch unsere Körpersprache dem Tier durchaus sogar ihren,

00:08:23: das von uns keiner Gefahr ausgeht.

00:08:25: Wie machen wir das nein wir gucken das Pferd nicht aktiv an hat ihr hatten wir schon Auge in Auge heißt Oyak dich ich erinnert euch an das Beispiel von dem Löwen und der Antilope oder dem Löwen und in dem Zebra.

00:08:38: Solange der Löwe am Fluss liegt und schläft und die Krallen.

00:08:44: Entspannt sind kann dies das Zebra weiter am Fluss saufen wird der Löwe wach fokussiert

00:08:49: ja oder streckt sich erstmal reckt sich macht seine Krallen scharf quasi er macht sich kampfbereit der Muskeltonus spannt sich an und dann fokussiert es,

00:08:59: das Zebra dann für das Zebra fliehen.

00:09:02: So das heißt genau das können wir auch nutzen also Auge in Auge ich gucke mein Pferd nicht in die Augen ja aber die Augen sind doch so schön ja ich weiß trotzdem gucke ich meinem Pferd nur dann in die Augen.

00:09:14: Wenn ich es von mir weg bewegen will.

00:09:18: Das heißt ihr könnt ja auch auf die Nase eures Pferdes gucken ihr seht die schönen Augen ja trotzdem oder wenn ihr im blindensport des Pferdes seid also quasi vor ihm steht beim Kopf putzen dazu komme ich auch noch mal später warum das,

00:09:31: überhaupt geht also wenn ihr da steht könnt ihr die Woche mir auch angucken aber ansonsten schaut einfach auf die Nase auf die Nüstern.

00:09:39: Und nicht frontal dem Pferd in die Augen so ansonsten also Blick abwenden können wir machen,

00:09:45: die Frage ist muss ich während während ich am Pferd bin oder ein Pferd führe winken mit auf gespreizten Fingern also die Kralle die die die Krallenhand zeigen dass es auch sowas.

00:09:59: Einfach die Hände zu lassen ich weiß nicht ob euch das ob ihr darauf schonmal geachtet habt schreibt mir doch gerne mal ein Kommentar ob und was ihr da für Erfahrungen habt.

00:10:08: Aber alleine so ein Winken zum Nachbarn Einsteller der gerade kommt kann fährt so derartig erschrecken das ist fliehen möchte so und dann auch die Sache mit dem invoegen laufen.

00:10:20: Wenn ich frontal zu einem Pferd gehe dann verhalte ich mich eben Raubtier ähnlich und wenn ich aber in leichten Böden laufe,

00:10:28: dann bleibt das Pferd in der Regel viel entspannter auch wenn ich ein Pferd zu mir einladen möchte laufe ich in Bögen in Richtung fährt und ich frontal Office zu also wenn ich es einfangen will.

00:10:41: Auf der Koppel oder irgendwas so das heißt ich drehe mich seitlich nicht frontal.

00:10:46: Was machen Pferde so die drehen sich seitlich um andere an ihre verletzliche Seite zu lassen nämlich die Flanke das ist das wo das Raubtier eben ansetzt um im Zweifel den Bauchraum auf zu.

00:10:57: Dann reiten und die Eingeweide fressen zu können so und das ist die verletzliche Position ist Pferdes das heißt wenn ein Pferd sich seitlich Drähte ETIS.

00:11:08: Andere Pferde zu sich ein und das können wir auch nutzen.

00:11:12: Das heißt wir gehen frontal zum Pferd oder schräg hinterm Pferd wenn wir das Pferd von uns weg bewegen wollen und Laden ist mit unserer passiven Schulter und gesenkten Blick zu uns ein.

00:11:23: Und in der Regel kommen die Pferde dann auch wenn nicht kann ich eben Bögen laufen damit es zu mir kommt dem Pferd so vermitteln dass ich mich eben nicht raubte ähnlich verhalte und nicht direkt auf es zu be und nicht in

00:11:35: nn er geradeaus laufen ebenso beim führen,

00:11:39: auch zum Führen gibt's noch mal eine extra Folge weil ich das so relevant finde weil der so gerne Sachen falsch verstanden werden beim führen aber vorweg wenn ein Pferd nicht weiterlaufen will.

00:11:49: Dann laufe ich in leichten Bögen denn die Bögen animieren das Pferd dazu sich wieder zu bewegen in der natürlichen Art und Weise wie es das gewohnt ist,

00:12:00: und ich als Mensch kann eben dadurch dass ich den Kopf des Pferdes zur Seite nehmen es so ein bisschen aus dem Gleichgewicht bringen und um es dann um diese um wieder ins Gleichgewicht zu kommen muss es fährt jemand hochsetzen

00:12:11: und daraus komme ich dann wieder eine Bewegung und kann weiterlaufen da sind so Kleinigkeiten die kann ich immer beachten und die könnt ihr auch ab sofort,

00:12:19: immer beachten wenn ihr zu eurem Pferd in Stall geht.

00:12:23: Music.

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