Pferde verstehen: Natur und Körpersprache des Pferdes
Shownotes
Nachdem in der letzten Folge die Grundbedürfnisse angesprochen wurden, geht es nun um eine erste Einführung in die Körpersprache und das Verhalten von Pferden. Mit ersten Beispielen erkläre ich euch, welche Verhaltensweisen erlernt und nicht natürlich sind und wie sich die nonverbale Kommunikation von Raub- und Fluchttieren unterscheidet. Und weil ich die Folgen kurz halten will, habe ich mich auf einige wenige Punkte beschränkt ;) Viel Spaß beim Anhören!
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00:00:00: Music.
00:00:07: Hallo zu einer weiteren Folge des Podcasts Pferd erklärt.
00:00:13: Ich bin Steffi und heute geht es um die weiteren Grundlagen die erfüllt sein sollten damit,
00:00:20: ich und mein Pferd ein harmonisches Miteinander erreichen können.
00:00:24: In der letzten Folge ging es um die Erfüllung der Grundbedürfnisse auch im Bezug auf die Haltungsform die gewählt wird für das jeweilige Pferd und heute geht's ein bisschen mehr um das Grundlagenwissen,
00:00:36: der Natur und vor allen Dingen Sprache des Pferdes.
00:00:41: Und Pferdekommunikationswissenschaften los weil das in der freien Natur der.
00:00:51: Rechtssichere tot wäre wenn werde dauerhaft erinner Natur wird rum wie ein würden.
00:00:58: Würden sie eben die Raubtiere auf sich aufmerksam machen deswegen ist die hauptsächliche Kommunikation eine Kommunikation über die Körpersprache.
00:01:09: Und nur so als Hintergrund dass Pferde so viel Viren oder rum bummeln und so weiter das liegt.
00:01:17: Nicht wirklich in ihrer nur Natur das haben sie gelernt weil sie in der Domestikation Leben ja und das sind Gelerntes verhalten,
00:01:25: das heißt auch wenn ein Pferd mich immer an grummelt wenn ich die Stallgasse betrete ist das ein Gelerntes Verhalten ganz häufig ist das kombiniert mit.
00:01:36: Ich sag's mal den gelben Futtereimer.
00:01:39: Ich kenne ich selbst von meinem eigenen Pferd wenn er mitkommen sieht weiß er schon am zwar,
00:01:48: assoziativ gelernt es sieht den gelben Eimer und weißer ist Futter drin und wird und kriegt dann auch was könnte ich ihm auch wieder abtrainieren es ist ein leichtes.
00:01:59: Das lasse ich jetzt einfach lasse ich ihm runter ich sehe das aber tatsächlich wenn man jemand anderes fütterte mit dem gelben einmal kommt dann braucht es nur wenige Wiederholungen und auch der wird fröhlich angebrüllt,
00:02:11: das ist jetzt aber nicht zu vermenschlichen mit oder mag mich der brummet mich an sondern das hat er einfach als Verhalten gelernt.
00:02:21: So jetzt gibt's aber die Körpersprache des Pferdes und die ist ganz anders als die des Raubtieres also insgesamt,
00:02:30: verhalten sich Raubtiere und Fluchttiere unterschiedlich das was beim Hund funktioniert funktioniert beim Pferd nicht
00:02:38: Beispiel ich schaue meinen Hund an und soll mein Hund nicht einen fremden Hund den möchte ich nicht durch irgendwelche Blicke provozieren das kennt wahrscheinlich jeder
00:02:47: aber ich schaue meinen Hund an und der fängt an mit dem Schwanz zu wedeln und kommt zu mir gelaufen.
00:02:54: Ich schaue mein Pferd an also Auge in Auge und das Pferd bewegt sich von mir weg das ist natürlich so gegeben.
00:03:03: Denn Pferde die sich bewegen möchten also wenn der ranghoher,
00:03:08: das ranghöchste Pferd ein rangniedriges Pferd weg bewegen will dann geht das Auge in Auge und schiebt es somit von sich weg.
00:03:18: Wenn ein Pferd möchte dass ein anderes Pferd wieder zu ihm kommt oder in die Herde zurück darf dann zeigt es ihm die Flanke also die Seite und,
00:03:28: das suggeriert dann wieder eine Angreifbarkeit und dann kommt das Pferd eben wieder zurück.
00:03:34: Wenn ich meinen Hund angucke oder die Steig hatte was auch immer dann verstehen die das anders oder wenn ich auch einfach einen anderen Menschen angucke der fühlt sich dann angesprochen
00:03:44: und kommt in Zweifel zu mir und geht nicht von mir weg außer ich renne natürlich irgendwie auf hinzu und bedrohe ihn und strahlend sonst noch advia Gefahr aus aber das meine ich jetzt nicht,
00:03:55: so das ist nur ein plumpes Beispiel wie Fluchttiere und Raubtiere sich eben unterschiedlich verhalten.
00:04:03: Gerade das mit dem Auge in Auge ist ganz relevant ich schaue mein Pferd nur dann direkt in die Augen
00:04:09: wenn ich möchte dass es von mir weggeht außer ich steh im toten Winkel direkt vom Pferd wo es mich nicht wirklich sieht wenn ich in das beigebracht habe dann ist das was anderes aber dann da kann ich dem Pferd auch in die Augen schauen das heißt ansonsten bin ich immer habe ich immer in abgeneigt
00:04:24: blick.am und das kommt daher dass.
00:04:31: Nimm mal das Beispiel einer Dokumentation die ihr euch im Fernsehen angucken könnt z.b. die Antilope und der Löwe macht das Sinn leben die zusammen.
00:04:42: Falls nicht schreib mir gerne eine Nachricht aber ich hoffe das ist ein realistisch gewähltes paar ist wenn die Antilope an der Wasserstelle ist.
00:04:51: Dann ist das durchaus machbar dass der Löwe in der Nähe liegt und schläft wieso ist denn die Antilope denn aber in der Nähe des Löwen weil das ist ja ein Raubtier.
00:05:02: Ja weil der Löwe eben schläft es heißt ja der Blick ist gesenkt,
00:05:07: die Krallen sind geschlossen der ganze Körper ist entspannt das heißt in dem Moment geht von dem Löwen keine Gefahr aus
00:05:13: nette Löwe allerdings wach streckt sich und streckt die Krallen und schärft die Krallen und guckt die Antilope an oder das Zebra
00:05:22: bin auch ich habe das Zebra geht auch dann wird dieses Fluchttier sich eben weg bewegen und wegrennen.
00:05:31: Ja und genau so wichtig ist es eben nicht nur diese Grundlagen zu wissen sondern insgesamt ein Verständnis für das Verhalten des Pferdes zu entwickeln,
00:05:41: also was wir auf in der letzten Folge schon hatten es ist ein Fluchttier das heißt wenn sich irgendwo Gefahrenherd muss ich das.
00:05:49: Sehen wahrnehmen und Verständnis für das Pferdeverhalten haben ich kann gegen die Natur und die Instinkte nicht arbeiten.
00:05:57: Ich kann versuchen dieses Verhalten.
00:06:02: Insofern zu beeinflussen dass ich das Pferd umdrehe wenn von hinten ein Hund angerannt kommt
00:06:08: deswegen das Pferd fliegen könnte so was kann ich machen aber Instinkt ist Instinkt und 5 Jahre gibt seit circa 50 Millionen Jahren aus genau,
00:06:17: dem erfolgreichen Einsatz dieser Instinkte so und nicht nur dass ich ein Verständnis haben kann sondern ich kann auch noch.
00:06:26: Lernen manches Verhalten zu nutzen z.b. die Ablenkbarkeit des Fluchttiere Pferd und er genau was mir auch noch wichtig ist ist dass wir Menschen lernen sollten Pferde zu lesen.
00:06:40: Also welche Körpersprache bedeutet was.
00:06:45: Und das vielleicht auch noch richtig zu interpretieren aber dazu komme ich nach und nach das heißt ich fasse noch mal zusammen.
00:06:53: In der letzten Folge habe ich erklärt was die Grundbedürfnisse des Pferdes sind was erfüllt sein muss nämlich es ist ein M Sozialverband lebendes Herdentier es ist ein Lauftier das ausreichend Fläche braucht,
00:07:07: was ist ein Fluchttier das eben auch die Möglichkeit haben sollte sich zu bewegen und es ist ein dauerfresser.
00:07:14: Das heißt es braucht viel Futter zugänglich in ausreichender Menge.
00:07:21: Dann geht es darum wie Pferde miteinander kommunizieren und dass wir Menschen eher Raubtier artig sind das heißt wir müssen uns der Kommunikation des Fluchttiere Pferd anpassen.
00:07:33: Und versuchen uns nicht Raubtier ähnlich zu Verhalten z.b. mit diesem angucken mit diesem Blickkontakt wann habe ich ihn und wann nicht.
00:07:44: Das bedeutet nicht dass ich versuchen kann mich
00:07:47: so so zu verstellen dass das Pferd denkt ich bin ein Pferd ich brauche noch keine Ohren aufsetzen und ich brauche nicht irgendwie stampfen und Viren dass es Quatsch aber mit meinem Verhaltensweisen kann ich trotzdem dem Pferd sogar ihren dass ich
00:07:59: eben keine Raubtier ähnlichen Absichten habe sagen was mal so.
00:08:06: Ja damit haben wir schon ein paar Grundlagen erfüllt und weiter geht's in der nächsten Folge.
00:08:12: Music.
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